Have 23.11.2013
Meine Lieben endlich habe
ich ein neues Ladekabel für meinen Laptop bekommen und nun auch
etwas Zeit all die tollen Ereignisse nieder zuschreiben, die ich in
den letzten Wochen hatte. Ich hoffe ich lasse nichts aus und kann
alles so übermitteln, wie ich es erlebt habe.
Ich hole also nochmal ganz
weit aus und fange bei unserem Ausflug zu den Wli-wasserfällen an.
Die Wli waterfalls liegen in
der Volta Region von Ghana direkt an der Grenze zu Togo und sind die
Größten in ganz Westafrika. Die wollten wir uns natürlich nicht
entgehen lassen und so sind Lisa, Dominic, Flo und ich am Freitag den
18. Oktober mit dem Trotro in Richtung Hohoe von Accra aus gestartet.
Nach viereinhalb Stunden Schüttelspaß sind wir dann in Hohoe
angekommen, um dort festzustellen: unser Hostel ist hier irgendwie
nicht.
Also haben wir sämtlich
Leute befragt bis wir dann zwei Taxifahrer gefunden haben, die beide
anscheinend aus Wli kommen und dort das Hostel kennen. Wunderbar!
Doch mit welchen von den Beiden sollten wir jetzt fahren? Das hat
letztendlich ein Polizist für uns entschieden, der durch den
Wettstreit der beiden auf und aufmerksam geworden ist.
Nach ein paar weiteren
Komplikationen sind wir dann wohl auf, wenn auch etwas müde im Wli
water heaths hotel angekommen und haben nicht schlecht gestaunt! Was
für eine schöne Anlage! Und luxuriöse Zimmer! Ein Traum.
Den Tag haben wir dann mit
einem leckeren Abendessen ausklingen lassen und sind früh ins Bett
gegangen um fit für den nächsten Tag zu sein (wir wollten ganz
frühh zu den Wasserfällen starten).
Olivia, eine Kanadierin die
auch in Nima bei Mama Mina wohnt, sollte dann am frühen Morgen zu
uns stoßen. Doch leider war ihr Trotro unterwegs kaputt gegangen und
es hat sich alles so gezogen, sodass wir erst gegen zehn am
Touristenoffice von den Wliwasserfällen standen. Da es schon so spät
war, wussten wir nicht ob wir wirklich die Sechs-Stundentour mit
Wanderung über die Berge wählen sollten, zumal es jeden von uns
noch 18 GHC mehr kostet. Nach langem Hin und Her haben wir uns aber
Gott sei Dank dafür entschieden.
Voller Vorfreude und Energie
sind wir also mit unserem Guide, Charles,
fröhlich und zügig los gestapft. Nach ein paar Minuten sind wir
dann von dem Weg runter und ab ins Gebüsch. Dann haben wir uns eine
Weile kletternd durchs Unterholz geschlagen. Dann wurden die Bäume
immer seltener und hohe Gräser haben unseren Weg gesäumt. Leider
sind aber nicht nur wir aufgestiegen sondern auch die Sonne, die
jetzt immer heißer wurde und ziemlich stark auf uns nieder schien.
So wurde das Besteigen des
Berges immer anstrengender und ich muss zugeben, dass ich
zwischendurch dachte ich schaffe es kein Stück weiter, weil
Kreislauf zusammen bricht. Es war so super warm(wie man auf den Fotos
sieht). Ich glaube so viel habe ich in meinem Leben noch nicht
geschwitzt (nein Malin auch nicht auf Sardinien :D ). Irgendwann
haben wir aber dann doch den Pass erreicht ( Was für eine Aussicht
über die Landschaft und in der Ferne der Wasserfall) und dort wurde
es durch ein kleines Lüftchen wieder angenehmer zu laufen. Nach zwei
bis drei Stunden sind wir dann wieder ein Stück durch den Wald
runter geklettert und das Getöse vom Wasserfall wurde immer lauter.
Wir waren tatsächlich am oberen Teil angekommen!
Es war unglaublich! Wie die
Fotos zeigen sind wir dort direkt einmal baden gegangen, obwohl man
auch so schon klitschnass war von dem Dunst der einem dort entgegen
kommt. Im Wasser selber ist es aber nochmal ganz anders. Man spürt
richtig diese Kraft die da auf einen zukommt und man kommt kaum bis
zu dem Wasserfall erst recht kann man sich nicht genau darunter
stellen, aber wir sind so nah wie möglich dran gegangen und haben
die ein oder andere harte Dusche abbekommen.
Nach ein paar Keksen und
einer Banane ging es dann auch schnell weiter bergab über Felsen und
Wurzeln zum unteren Teil des Wasserfalls. Das hat ca. wieder eine
Stunde gedauert. Fast angekommen hat es richtig angefangen zu regnen
und das letzte Stück sind wir gelaufen um uns unter zustellen, was
ja eigentlich totaler Quatsch war weil eh alles unsere Sachen schon
nass waren.
Dort haben wir dann auch
unseren Guide verabschiedet, weil der breite, angelegte Weg zurück
mit den neun Brücken war ja nicht schwer zu finden. Olivia, Dominic
und ich sind auchhier nochmal schwimmen gegangen, den anderen beiden
war das mittlerweile zu kalt. Dann haben wir noch ein Gruppenfoto
gemacht (s.o.) und los zurück zum Hotel. Dieser Ausflug inkl.
Wanderung haben sich also sehr gelohnt und ich würde es auf jeden
Fall wieder so machen, egal wie anstrengend es war!!!
Die Rückfahrt am Sonntag im
Trotro war nicht so ganz komfortabel wie die Hinfahrt. Wir konnten
nicht alle zusammen sitzen und ich musste leider in Kotze sitzen,
aber auch daran gewöhnt man sich :D. Außerdem wurde zwischendurch
unsere Weiterfahrt um 20 min verzögert, weil man wegen einem
heftigen Regenschauer nichts mehr sehen konnte. Ich saß am Fenster
und bei mir hat's dann auch rein geregnet. Ich hab mich einfach auf
meine Dusche gefreut.
In der darauf folgenden
Woche habe ich weiter mein HIV-Projekt im Krankenhaus gemacht. Nun
war jedoch noch weniger zu tun, da die zwei wirklich netten
Volunteers aus Dänemark auch noch dieser
Station zugeteilt waren. Amanda und Nanna (siehe Fotos) sind aber
sehr nett und wir haben uns gut verstanden. Außerdem haben sie mir
viele medizinische Dinge erklärt und mir beigebracht wie man die
Blutdruck mit Stethoskop usw. richtig misst. Und in der Zeit wo
nichts los war haben wir dann über alles mögliche gequatscht. In
der Gastfamilie bei Mama Rita lief es sehr gut. Am besten habe ich
mich mit Koby verstanden und wir haben öfter zusammen rumgehangen.
Außerdem ist auch Melanie (Volunteer auch aus Deutschland) noch zu
uns gekommen und zu dritt haben wir auch immer unseren Spaß gehabt.
Am Freitag (den 25. Oktober
) habe ich dann endlich eine Gitarre gefunden und gekauft. Ich habe
lange über den Preis verhandelt und als er dann eigentlich schon
feststand habe ich nochmal 30 GHC weniger bezahlen müssen, weil ich
„half-half“ (halb schwarz halb weiß) :D. Darauf werde ich
sowieso ziemlich oft angesprochen hier, weil das anscheinend etwas
besonderes ist und viele so sein möchten. Es gibt hier sogar ein
Pendant zur Bräunungscreme, die die Haut heller machen soll.
Schon irgendwie verrückt.
Am Wochenende war ich dann
wieder in Nima und habe meine Zeit mit den anderen hauptsächlich am
Strand verbracht. Dort hab ich dann auch Amanda und Nanna wieder
getroffen :).
Die letzte Woche im
Krankenhaus ging dann auch ganz schnell rum und ehe ich mich versaß
steckte ich in der Planung von meiner Abreise aus Gbawe und dem
Treffen mit Sonja, welche mit alle Mann am 1. November in Accra
gelandet sind. Ich habe sie am Flughafen in Empfang genommen und mich
sehr gefreut die bekannten Gesichter wieder zusehen. Am nächsten
Morgen gab es noch Frühstück bei Mama Mina und dann ging es auch
schon los nach Ada-foah, der Ort wo volta und Meer ineinander
übergehen, wo wir die Hebammen aus Have für einen Wochenendausflug
treffen sollten. Also musste ich mich von allen verabschieden und in
unseren „Luxusbus“ steigen.
In Ada-foah haben wir dann
ein sehr schönes Wochenende verbracht mit Bootstour über den Volta
und gemütlichem Rumgeschlumper.
Am Montag (4.11.) sind wir
dann von Ada-foah zurück nach Tema zum Hafen gefahren, weil dort wie
gesagt der Container auf uns warten sollte. Tat er aber nicht und zu
unserem Entsetzten sollte er erst am Mittwoch bereit stehen. Das
bedeutete, dass wir erst nach Have ohne Container fahren mussten und
Ulrike S., Sonja, Markus und Kamerateam (Marika, Jörg und Henning)
am Mittwoch wieder die vier Stunden nach Tema fahren müssten. Naja
dafür hatten wir dann in Have Zeit um viele Schulbesuche und
Willkommensrituale hinter uns zu bringen. Als es dann aber hieß der
Container könnte erst Donnerstag freigegeben werden wurde die
Stimmung schon etwas angespannter.
Also sind die sechs am
Donnerstag morgen hier wiederlosgefahren, während die zweite Ulrike
und ich hier geblieben sind und nicht besonders viel ausrichten
konnten außer warten.
Donnerstagabend dann die
schlechte Nachricht: Den Container gibt’s erst am Freitag. Also
wurde die große Willkommensfeier wieder einmal verschoben.
Die Freude war aber trotzdem
riesig als dann Freitagabend im Anbruch der Dunkelheit der
Krankenwagen mit Markus am Steuer hier in Have vorfuhr. Samstag wurde
dann der Container ausgeladen und alles sorgfältig auf verschiedene
Räume verteilt. Nachdem vier also viel rumgeräumt und gekramt
hatten, haben wir uns seelisch auf die Feier am Sonntag vorbereitet.
Was aber wie wir feststellen mussten eigentlich nicht möglich war.
Sonntag morgen wurden wir
alle in Schale geworfen. Für jeden von uns hatte man ein Outfit
geschneidert und als die anderen aus der Kirche kamen, waren schon
Zelte aufgebaut und der Platz füllte sich so langsam mit Leuten.
Unter anderem der Ältestenrat von Have, verschiedene Musikgruppen
und Tänzer, die halbe Schülerschaft aus der Umgebung und lauter
Zuschauer.
Wir wurden unter eines der
Zelte dirigiert und konnten so die ganze Darbietung bestaunen. Es
wurde getanzt und viel geredet und Sonja hat fertig gepackte Kisten
mit Schulmaterial an die verschiedenen Lehrer überreicht. Doch die
beiden Highlights der ganzen Veranstaltung waren zum einen die
Präsentation des Krankenwagens und die Krönung von Sonja zur Queen
Mama of development mit Namensgebung
und inklusive Hinrichtungsritual eines Hammels, dem vor allen Augen
die Kehle durch geschnitten wurde und der zum ausbluten Sonja und
Markus, mittlerweile gekleidet in besonderer Kente-Kleidung, vor die
Füße geworfen wurde. Ich muss sagen, das hätte nicht wirklich sein
müssen. Dann wurden wir anderen noch alle zu Mitbürgern von Have,
in dem wir einen Kenteschal, eine Kette und drei verschiedene
Armbänder umgelegt bekommen haben, die für den Frieden außerdem
noch mit Puder bestäubt wurden.
Nach der
Zeremonie sind wir dann zu unserem Haus begleitet worden und haben
dann erstmal in Ruhe ein Schoko-Eis gegessen!!!! Was für ein Tag.
Die Woche
über haben wir dann die Sachen verteilt, repariert und umgeräumt,
während das Kamerateam vom WDR alles festgehalten hat. Genau wie den
ersten Einsatz vom Krankenwagen am Montag. Als Patience und ich
gerade dabei waren ein Baby zu wiegen, kam eine hochschwangere Frau
in den Wehen an. Es war ihr erstes Kind und sie selber war leider
anämisch, weshalb Patience sie ungerne hier in der Station entbunden
hätte, wo ja kein Arzt zu Verfügung steht, falls es Komplikationen
gibt. Aber die arme Frau war schon bei 7 cm und hätte normalerweise
auf ein Trotro warten müssen nun ins nächste Krankenhaus zu kommen.
Wenn da nicht der Krankenwagen bereit gestanden hätte! Also sind
wird los gedüst und nach einer halben Stunde im Kreißsaal des
nächstgelegenen Krankenhaus angekommen. Die Geburt hat sich dann
doch noch hingezogen und wir mussten wieder zurück, aber Mutter und
Kind geht es sehr gut.
Am
Mittwoch sind Jörg und Marika dann leider schon abgefahren.
Leider
konnte ich den Rest der Woche auch nicht so produktiv mitarbeiten,
weil ich mir eine Erkältung eingefangen hatte und immer sehr schnell
erschöpft war. Aber ein paar Kleinigkeiten konnte ich schon
erledigen. Donnerstag sollte es dann das große Abschiedsessen für
Sonja und Co. geben und Ulrike S. und ich sollten es zu bereiten. An
sich sehr gerne! Wenn da nicht dieser Hammel gewesen wäre, der noch
so ganz... ganz war :D und den wir irgendwie in mundgerechte Stücke
kriegen mussten. Leider mangelte es uns da nicht nur an Erfahrung,
sondern auch ein wenig an Überwindung das übelriechende Fleisch von
den Gedärmen zu trennen. Also haben wir feiger Weise Evelin um Hilfe
gebeten. Als das Fleisch dann zugeschnitten war, haben wir wieder
übernommen und die Soße, Kartoffeln, Gemüse und den Nachtisch
gemacht. Doch während der ganzen Zubereitung roch das Fleisch
unserer Meinung immer noch zu streng nach Schafstall und wir hofften
immer, das dieser im Ofen verfliegen würde. Ist er aber nicht! :D
Das Fleisch war sehr zart und die Soße auch sehr lecker, aber wir
fanden es scheußlich. Jetzt wussten wir nicht genau was wir tun
sollten, weil so etwas konnte man den anderen mit den paar Kartoffeln
ja nicht vorsetzen, aber da kamen die auch schon zurück von ihren
Unternehmungen..
Also
haben wir sie gründlich vor gewahrnt, den Tisch gedeckt und
serviert. Und alle fanden es GUT! :) da waren wir zwei sehr
erleichtert, auch wenn wir immer noch kein Hammelfleisch mögen.
Freitagmittag
ging es dann ab zurück nach Accra. Der Abschied war sehr schwer mit
anzusehen, ich musste mich ja noch nicht verabschieden und würde ja
nach dem Wochenende wieder kommen.
Die
Rückfahrt war nochmal sehr lustig, da wir nicht mehr den Kleinbus
hatten sondern den Pick-up vom Health Centre, wo wir Frauen hinten zu
viert gequetscht saßen. Alles was diese zwei Wochen betrifft könnt
ihr aus einem anderen Blickwinkel mit anderen Fotos und
detaillierteren Angaben auch auf Sonja's Blog nachlesen:
meeting-bismarck.blogspot.com
In Accra
angekommen musste ich mich dann von allen verabschieden, außer von
Ulrike S.( deren Flug erst Samstagabend ging) mit der ich mich für
den nächsten Tag an der Salatbar verabredet hatte.
Ich bin
dann zu Mama Mina gefahren und habe mich sehr gefreut die anderen
alle wieder zusehen.
Es war
Jette's Geburtstag und den haben wird dann noch gefeiert, genau wie
den von Chichi am Sonntag. Eigentlich wollte ich auch Sonntag schon
zurückfahren, aber Mama Mina war noch nicht fertig mit meinem
Papierkram, den ich mitnehmen musste und glücklicher Weise hatte ich
so die Zeit Grace in Achimota zu treffen, die für mich ein paar
Sachen aus Deutschland mitgebracht hatte.
Sie werde
ich nächste Woche hier in Have wiedertreffen, da ich sie für ihre
Bachelorarbeit an die Hebammen hier vermittelt habe.
Ich bin
dann also Montagmittag zurück gefahren.
Zurück
in meinem kleinen Paradies
Seit
Montag bin ich also jetzt wieder in Have und ich habe auf meine
Hinreise nochmal festgestellt wie schön es doch hier ist. Und als
ich dann auch so herzlich von Patience und Annie begrüßt wurde,
habe ich mich direkt wie zu Hause gefühlt. Es war schon komisch
jetzt alleine ohne den ganzen Jubel und Trubel hier anzukommen aber
ich genieße jetzt die Zeit für mich. Ich habe jetzt das ganze Haus
für mich mit Toilette, Dusche, Küche, Esszimmer und Schlafzimmer!!!
was für ein Luxus und ich werde die ganze Zeit von morgens bis
abends bekocht.
Außerdem
habe ich jetzt auch mehr Zeit um Sachen mit meinen Gastgeschwistern
zu machen und so haben wir direkt Montagabend zu dritt, Collins (15)
, Atsu (12) und ich, zusammen Carcassonne gespielt und Musik gemacht.
Atsu bringe ich jetzt Gitarre bei und mit Collins singe ich jeden
Abend ein paar Lieder. Ich zeige ihm meine und er hat mir auch schon
ein neues sehr schönes beigebracht.
So kommt
bei mir nach der Arbeit keine Langeweile auf und ich finde es schön
die beiden hier zu haben. Manchmal kommt auch Jennifer (23), meine
Gastschwester abends dazu. Da sie taub-stuumm ist versuche ich gerade
mit ihr bzw. von ihr Zeichensprache zu lernen, was ja super
kompliziert und schwierig ist. Außerdem muss ich ja auch noch Ewe
lernen, die Sprache die hier in der Volta Region gesprochen wird.
Dienstag
ist für die nächsten drei Wochen noch eine Hebamme aus Österreich,
Bianca, zu mir gezogen. Sie ist auch mit RGV hier und ich hatte sie
am Wochenende in Nima schon kennen gelernt.
Mit ihr
verstehe ich mich gut und sie gesellt sich jetzt abends auch immer zu
uns.
Bei der
Arbeit war jetzt die letzte Zeit nicht so viel los, aber es gibt
immer ein paar Sachen, die ich erledigen kann. Mittwoch war dann die
Still-und Wiegesprechstunde, wo ich die zwei Babys wieder gesehen
habe, die letzten Freitag geboren worden sind.
Das eine
hätte ich fast entbinden müssen da, als die beiden Schwangeren
ankamen, leider weder Patience noch Annie in der Nähe waren. Die
eine hat sich dann aber noch etwas Zeit gelassen und Patience ist
rechtzeitig zurück gekommen, sodass zehn Minuten später der Kleine
auf die Welt kam.
Es war
für mich aber doch ziemlich aufregend, weil ich am Anfang gar nicht
wusste wohin mit den zwei, weil es ja nur einen Kreißsaal gibt.
Außerdem war es gar nicht so einfach heraus zufinden das wievielte
Kind es ist, seit wann die Wehen angefangen haben und in welchen
Abständen sie kommen, weil deren Englisch- und meine Ewekenntnisse
ziemlich niedrig waren.
Aber es
ist ja alles gut gegangen und wie ich jetzt Mittwoch feststellen
konnte geht es sowohl Emmanuel, als auch Joel sehr gut :)
Gestern
bin ich dann mit Patience bis noch Ho gefahren um ein Laptopkabel zu
besorgen und Einkäufe zu tätigen. Wie man sieht waren wir
erfolgreich.
Heute
versuche ich mal Pizza für alle zu machen, leider ohne Käse aber
vielleicht schmeckt es ja trotzdem.
Ich hoffe
ihr seid jetzt soweit auf dem nächsten Stand und habt es bis hierhin
durchgehalten :D
Nächstes
Mal versuche ich regelmäßiger zu schreiben!
Liebe
Grüße,
Yaaba