12. Mai 2014

Bye bye Ghana

„Auf geht's!

So jetzt ist es soweit, in einer halben Stunde machen wir uns auf zum Flughafen nach Düsseldorf.
Ich bin gespannt, was mich erwartet und ich hoffe, dass ich euch bald von einer gelungenen Ankunft berichten kann.

Tschüss meine Lieben!“

Könnt ihr euch noch daran erinnern? Mir kommt es vor wie gestern und dabei habe ich so viele Dinge erlebt und kennen gelernt. Ich hatte so eine wunderbare Zeit hier in Ghana und ich kann e noch gar nicht fassen, dass sie jetzt bald zu Ende ist. Jetzt sind es noch knapp zwei Tage und ich fliege ins nächste Abenteuer nach Mosambik.
Vorher möchte ich euch aber noch von meinen letzten Wochen erzählen.
Ostern in Have
Nach Ostern bin ich also wieder ins Waisenhaus zu meinen lieben Kleinen gefahren und habe versucht mit ihnen Ostereier erst zu bemalen und dann zu suchen. Leider hat sich das Ganze als ziemliche Herausforderung raus gestellt und am Ende waren von 30 Eiern nur noch 9 übrig, die dann brüderlich (unter meiner Aufsicht versteht sich) geteilt wurden. Trotzdem hatten die Kinder einen riesen Spaß und mich hat es sehr gefreut, sie so glücklich zu sehen.

An den Wochenenden war ich mit Freunden in Dzieta, in der Nähe von Keta , am Meer. Dieser Ort ist wunderschön. Auf der einen Seite das Meer und auch der anderen eine weite Lagune. Und wenn man drei Stunden bis zur Spitze vor läuft kann man die Mündung vom Volta ins Meer bewundern. Ein
ganz besonderer Anblick!
Leider ist mir dann nochmal eine ganze Woche verloren gegangen, weil ich nochmal Malaria hatte. Aber Patience hat sich mal wieder bestens um mich gekümmert und es ging mir schnell wieder gut, sodass ich die letzte Woche nochmal in der Station und sogar auch im Labor mithelfen konnte. Außerdem galt es alles meine Besorgungen zu erledigen und mein Abschiedsabend in Have vorzubereiten. Ich hatte geplant ein Lagerfeuer mit allen zu machen, mit Musik und gutem Essen. Außerdem bin ich nochmal für zwei Tage ins Waisenhaus gefahren um mich zu verabschieden. Ich werde die kleinen Schlawiner vermissen! 

Am Samstag war es dann soweit Franzi, Patience und ich haben den ganzen Tag geschnibbelt und gekocht, Feuerholz gesammelt und dabei Musik gehört. Langsam sind dann auch die Gäste ein getrudelt, eine Mischung aus Volontären und Ghanaern. Es war ein wirklich netter Abend und es war sehr lustig zu sehen, wie viel Spaß alle mit dem Stockbrot hatten (kannten sie natürlich vorher nicht). Als am nächsten Tag dann alles wieder an Ort und Stelle war und ich alle meine Sachen gepackt hatte, rückte die schwere Stunde das Abschieds immer näher. Ich hatte für alle noch kleine Geschenke gebastelt und wir haben noch ein bisschen zusammen gesessen.




Am Nachmittag wurde dann mein Gepäck an die Straße geschleppt und während wir aufs Trotro gewartet haben sind dann doch die Tränen geflossen. Patience ist wirklich die beste Gastmama die man sich wünschen kann! Wie passend, dass an diesem Tag gerade Muttertag war und ich mich von meiner einen Mutter verabschieden muss, damit ich meiner anderen wieder näher kommen kann. Zum Abschied hat zufälliger Weise dann auch noch das Have-Blasorchester gespielt und ich wurde von etwas schrägen Tönen begleitet, während ich im Trotro davon gerüttelt bin.

Jetzt bin ich in Accra und kann Mittwoch gar nicht mehr erwarten. Ich versuche natürlich mich auch von Mosambik aus mal zu melden, aber ich weiß noch nicht wie ich es am besten mit dem Internet mache.

Beste Grüße,

eure Miriam




27. April 2014

Frohe Ostern, Happy Easter!

So meine Lieben, es tut mir furchtbar Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich hatte sehr viel um die Ohren.
Ich hoffe ich kann das wichtigste insoweit wiedergeben ohne, dass ich etwas vergesse oder es zu langweilig für euch wird. Also hier die Kurzfassung.
Angefangen im Februar:

Ich wollte am 24. mit der Andi, die ja das letzte halbe Jahr in Togo verbracht hat (http://woezon-a-togo.blogspot.com/), eine Reise durch Ghana starten.
Leider wurde unsere Abfahrt durch meine Malaria-Erkrankung etwas verzögert. Mit Verspätung sind wir aber dann an unserem ersten Tag um 3.30 Uhr in Have Richtung Accra bzw. Cape Coast gestartet. Dort sind wir dann am Abend auch angekommen und haben zwei Tage in der alten Kolonialstadt verbracht. Es gibt gerade in Cape Coast viel zu sehen und zu lernen. Wir haben eine der alten Sklavenburgen besichtigt und haben den Canopywalk im Kakum Nationalpark gemacht.
Von Cape Coast ging es weiter nach Kumasi, wo wir nach einer längeren „Luxusfahrt“ in einem MMT-Bus (nicht im Trotro) erst einmal in einen ordentlichen Regenschauer geraten sind.
Kumasi ist eine tolle Stadt und gefällt mir viel besser als Accra! Es gibt einen unglaublichen Markt dort, der zu den größten in Westafrika zählt. Wenn man ihn einmal betreten hat, fühlt man sich wie in einem riesigen engen Kleiderschrank, aus dem man alleine nicht mehr hinaus findet. Außerdem gibt es ein Kulturzentrum, welches alle Künste und Handwerke Ghanas für Touristen ausstellt und zur Schau stellt.
Von Kumasi ist es nicht weit zum Lake Bosomtwe, welcher traumhaft schön zwischen Bergen liegt. Unser Hostel lag direkt am See, wo man morgens und abends die Fischer beobachten konnte und tagsüber in der Sonne lümmeln und die Gegend erkunden. Dort habe ich mir sogar einen kleinen Sonnenbrand eingefangen..
Da unser Zeitplan sehr stramm war mussten wir das kleine Paradies zu schnell verlassen und sind weiter nach Techiman gefahren. Dort haben wir kleine Wanderungen zu Wasserfällen und dem sogenannten „Afrikastein“ gemacht. Außerdem haben wir eine sehr interessante Steinstadt besichtigt.
Abends sind wir dann auch schon mit einem VIP-Bus zurück nach Accra gefahren, wo wir nachts um 04.00 Uhr angekommen sind. Da ich noch mit Mama Mina sprechen musste bevor es weiter ging, da sie Patience nicht den ganzen Betrag für meine Unterkunft gegeben hatte, mussten wir unsere Zeit noch ein bisschen vertrödeln. Nach einem Frühstück mit Freunden aus Aachen haben wir die laute Hauptstadt auch schon wieder Richtung Volta Region verlassen, wo wir uns auch noch ein paar Attraktionen angucken wollten. Wie zum Beispiel das Monkey Sanctury in Tafi Atome, Amedzofe (das höchst gelegene Dorf in Ghana) oder der Kyabobo Nationalpark im Norden der Volta Region. Dort haben Andi und ich uns dann nach zwei Wochen auch wieder getrennt, da sie die Grenze zu Togo überquert hat und ich wieder zurück nach Have musste.

Hier gab es nämlich so einiges zu regeln, da meine beiden Hebammen nach Deutschland eingeladen wurden und ich in der Zeit ihrer Abwesenheit die Station mit einer Schwester übernehmen sollte.
Das alles hat natürlich für viel Aufregung gesorgt sowohl bei mir, als auch natürlich und besonders bei Patience und Annie. Es war das erste mal, dass die beiden in einem Land außerhalb von Afrika waren und ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie unglaublich dieser Trip für sie gewesen sein muss. Für mich waren die zwei Wochen ohne die Beiden schon ziemlich spannend, wegen der Arbeit in der Station, wo das größe Problem meistens einfach die Sprachbarriere war, da viele Frauen kein Englisch verstehen. Außerdem hatte sogar meine Mama die Möglichkeit Patience, Annie und Sonja in Köln zu treffen und mit eigenen Augen zu sehen, wie wunderbar die Lieben sind.
Ich habe mich aber auch schon gefreut, als sie wieder zurück waren und von ihren Erlebnissen berichtet haben.

Ich hatte dann noch zwei sehr schöne Wochen in Have, in denen ich viel Zeit mit anderen Volunteers und Patience verbracht habe. An den Wochenenden war ich in Accra um mein Visum zu verlängern. Unglaublich wie die Zeit davon läuft.

Seit Anfang April habe ich jetzt ein neues Projekt und eine neue sehr große Familie.
Ich arbeite im Moment für vier Wochen in einem Waisenhaus, eine Stunde von Have Richtung Hohoe in Koloenu, mit 44 Kindern im Alter von acht Monaten bis 20 Jahre. Alle Kinder außer die Jüngste gehen zur Schule oder in den Kindergarten. Die Ältesten unterrichten. Mir gefällt es super dort und ich habe mich sofort in die lieben Kleinen verliebt, sie haben mich so lieb aufgenommen. Es ist wirklich erstaunlich wie erwachsen manche von ihnen schon wirken und wie gut alle Englisch sprechen. Alle sind so verschieden: Luke, der Rabauke, der sich immer nur heimlich an mich kuschelt. Bright, der mich von Anfang an aus welchem Grund auch immer nur Sissi nennt. Michael, der mich jeden Tag fragt ob ich wirklich 30 Tage schlafen bleibe. Henrietta, eine der jüngsten, die alles vom Boden isst und deshalb meistens Durchfall hat. Und und und...Auch mit den Großen verstehe ich mich sehr gut. Wir spielen Karten zusammen, quatschen oder gehen im nahe gelegenen Fluss/Bach schwimmen. Meine Aufgaben bestehen darin, die kleinen morgens und nachmittags zu waschen und in der Küche sowie beim Essensausteilen zu helfen. Wenn alle in der Schule sind, habe ich eine kleine Verschnaufpause. Es ist so schön zu sehen, wie man nur mit kleinen Dingen ein Lachen in ihre Gesichter zaubern kann. Doch es ist auch schade, dass sie sonst von den Erwachsenen so keine direkte Liebe und Zuneigung bekommen. Man merkt schon, dass ihnen das fehlt. Und auch die Erziehung und das Essen sind natürlich afrikanisch mit schlagen (mit und ohne Stock) und ohne jegliche gesunde Mahlzeiten (oder mal ein bisschen Gemüse und Obst). Da kann ich leider nichts richtig bewirken egal was ich sage.
Ich hoffe ich habe bald die Zeit noch mehr Eindrücke zu beschreiben und auch nochmal das ein oder andere Foto hoch zu laden. Alles in allem geht es mir aber sehr gut und ich bin auch froh über diese Abwechslung. Jetzt sind es fast nur noch drei Wochen, bevor es weiter nach Mozambique geht und Abschiede werden schon geplant. Ich habe gerade nämlich auch nochmal ein sehr schönes Osterwochenende in Have mit Franzi und Sarah (Volunteers), Patience mit Familie und einem ominösen Ostermahl hinter mir.
Morgen geht es zurück nach Koloenu.

Ich wünsche euch allen nur das Beste!

Miriam
Michael und Melody, in der süßen rosa Schuluniform, warten auf ihr Essen.

Unsere Bautruppe! In meiner zweiten Woche habe ich geholfen ein neues Gebäude für das Waisenhaus weiter zu bauen. Die Wände stehen!

Henrietta am letzten Schultag vor den Osterferien



Daniel mit Coco zum Frühstück in der Küche. Hier wird meistens auf zwei Feuern das Essen für alle gekocht

Essen austeilen in der Schule
Angela mit ihrem persönlichen Osterei
Das Ostereier - bemalen und -suchen hat sich als ganz schöne Herausforderung dargestellt. Auf diesem Foto sind sie noch ganz seelig.

19. Februar 2014

Mmmmh lecker!

Meine Lieben,

ich hoffe ihr seid alle froh und munter. Mir geht es momentan sehr gut in dieser tropischen Hitze.
Ich habe viel was ich machen kann oder erledigen muss, weil sich meine Zeit in Have nun auch dem Ende neigt. Heute war ich zum Beispiel in einem Waisenhaus in der Nähe von Hohoe um dort Kleiderspenden und Betttücher etc. abzugeben.















Langweile kommt außerdem nicht auf, weil jetzt wieder zwei neue Volunteers nach Have gekommen sind. Sie arbeiten in der Schule und wir verbringen den ein oder anderen lustigen Abenden zusammen. Vorgestern haben wir zusammen meinen neuen Mitbewohner/Nachbarn kennen gelernt. Ein Skorpion! Naja, solange er nur auf meiner Terrasse bleib und nicht nachts in mein Bett krabbelt, ist es ja eigentlich ganz cool.

Außerdem war ich die letzte Woche damit beschäftigt euch eine kleine Gerichtesammlung zusammen zu stellen. Viele haben mich schon gefragt, was ich denn hier so zu essen bekomme.
Fast alle dieser köstlichen Speisen hat Patience selber zubereitet. Sie ist wirklich die netteste Ghanaerin die ich hier in meiner Zeit getroffen habe und ich bin so froh, dass ich meine Zeit hier bei ihr und den anderen verbringen konnte (und nicht in Accra, bei Mama Mina, die entgegen meinem ersten Eindruck leider doch nicht gerade mit Fürsorge und Freundlichkeit überzeugt).

Womit ich hier verwöhnt werde:
  1. Brown Kenkey mit Hot Pepper-Sauce, frischen Tomaten und Zwiebeln und Fisch (für mich extra nur aus der Dose) – Kenkey besteht aus Maismehl

  2. White Kenkey mit Hot Pepper, frischen Tomaten, Zwiebeln, Ei und Fisch – bei dem hellen Kenkey wird der Mais vorher quasi geschält
  3. Akple (Eworkple) mit Groundnut-Soup – Aklpe besteht aus Maismehl und Cassavamehl, Eworkple ist die Veersion nur mit Mais
  4. Yam mit Palavasauce – gekochte Yamswurzel mit einer Spinat-Soße (endlich mal Gemüse!)
  5. Kelewele – Riped Plantain mit Zwiebeln und scharfen Gewürzen angebraten
  6. Red red – Bohnen mit gekochten oder frittierten Riped Plantain ( mein Lieblingsessen!)
  7. Jollof Rice – Reis mit Fleisch und Tomatensoße gekocht
  8. Ekwegbemior – eine Arte herzhaftes Maisgetränk (probiere ich morgen zum Mittagessen, es wird warm aus Plastiktüten getrunken)
  9. Fufu – Cassava und Plantain gestampft mit Palmnut oder Lightsoup


Von den anderen Speisen hatte ich leider keine Fotos. Hoffentlich komme ich noch dazu auch ihre lustigen Namen hinzuzufügen!

Was es sonst noch zu berichten gibt: Ich werde mit meiner lieben Andi am Montag unsere kleine gemeinsame Reise antreten.
Danach bleiben mir nur noch drei Wochen hier in Have. Ich würde Patience gerne als Abschiedsgeschenk ein bisschen Geld geben. Sie bekommt von der Organisation nämlich leider nur das Nötigste und sie hat weit aus mehr erbracht, als sie gemusst hätte. Natürlich könnt eich ihr auch was schönes kaufen, aber ich weiß, dass sie mit Geld am meisten anfangen kann! Wer also Lust hat ein bisschen dazu zugeben, kann sich bei mir melden ( mirabelchen@live.de ) und werde euch die Kontodaten geben. Es kann auch nur 1 Euro sein, davon kann man hier schon ca. 40 Bananen kaufen ;)

Ich wünsche euch allen eine schöne Karnevalszeit!

Alaaf,
Miriam












6. Februar 2014

Januar, Februar, März, April: die Jahresuhr steht niemals still....

Es ist echt unglaublich wie die Zeit vergeht. Es fühlt sich wie Vorgestern an, dass ich nach Ghana gekommen bin. Dabei hatte ich jetzt schon Halbzeit und der Countdown läuft.
Mein Start ins neue Jahr hier in Have war sehr schön, als das Paket von meiner Mutter in der ersten Januarwoche angekommen ist, haben wir hier nochmal ein bisschen Weihnachten nach gefeiert. Alles haben sich riesig über ihre Geschenke und Aachener Printenmänner gefreut! Das war sehr schön zu sehen. 



Außerdem hatten wir einen kleinen Babyboom im Januar und die Kinder kamen eins nach dem anderen! Ein kleines Mädchen wurde sogar im Auto kurz vor der Klinik geboren, dass war sehr aufregend. An einem Tag bin ich mit den Schwestern in die Dörfer gefahren um dort die Babys zu wiegen und zu impfen.



Da ich den ganzen Monat hier in Have geblieben bin, habe ich viel Zeit mit Julia und Noemie verbracht, die Volunteers in der Schule für Waisenkinder hier im Dorf sind. Wir haben fleißig jeden Abend Sport gemacht und hatten dabei des öfteren eine kleine Horde süßer Schokokinder um uns herum, de es sehr lustig fanden, wie wir um ihre Schule gejoggt sind oder Liegestütze und Co. gemacht haben.
Naja, wie man auf den Fotos unschwer erkennen kann sehe ich trotzdem noch aus wie ein kleiner Klops, aber das lässt sich hier irgendwie nicht vermeiden. Ein kleines bisschen habe ich auch bei dem Schulbau mit geholfen, wenn bei uns in der Station gerade nichts los war.


 
An einem Wochenende sind wir mit dem Gast-Großvater von den andern beiden auf eine Farm gegangen und haben dort alle möglichen Pflanzen gesehen und probiert. So eine Pawpaw (Papaya) direkt vom Baum ist schon was feines.
Dann haben wir auch einmal einen Ausflug nach Atimpoku zu der Brücke über den Volta und nach Akosombo zum Staudamm gemacht.
 





Außerdem haben wir ein kleines Experiment gewagt und uns die Haare machen lassen. Ich persönlich finde es ist ziemlich in die Hose gegangen, alle anderen waren aber begeistert. Ich hatte diese wunderbar schweren Plastikhaare ganze sieben Tage und bin jetzt froh, dass ich meinen Wuschelkopf zurück habe. So natürlich ist schon viel angenehmer.


 
Ansonsten werden hier weiter fleißig Taschen genäht, die ihr auch in Köln kaufen könnt. Jennifer versucht hier gerade ein kleines Geschäftchen aufzubauen und Patience und ich sind auf der Suche nach einem Raum, wo sie nähen und verkaufen kann. Bilder von Jennifer könnt ihr auch in Sonjas Blog finden (meeting-bismarck.blogspot.com)

Tja sonst gibt es nicht viel zu berichten. Außer, dass ich mich riesig freue mit meiner Lieblings-Andi aus Aachen im März nochmal ein bisschen durch Ghana zu reisen. So schön es hier in Have nämlich auch ist. Ich vermisse es unterwegs zu sein und möchte gerne mal etwas Neues sehen. Neue Abenteuer erleben und nicht so lange an einem Ort bleiben. Im April werde ich dann höchstwahrscheinlich mit Hannah eine Volunteer aus Accra nach Akwaakwaa in ein Waisenhaus für einen Monat gehen.

Ich hoffe ihr seid alle wohl auf! Ganz liebe Grüße,

Miriam

P.S.: Mit den Collagen ging einfacher.